Mit Hilfe der Endoskopie lassen sich im Rahmen der Bauzustandsanalyse schwer zugängliche Hohlräume in Decken- oder Wandkonstruktionen mit einem relativ geringen Aufwand auf vermutete Schäden, beispielsweise Leckstellen an Heizungs- Wasser- oder Abwasserrohren, untersuchen.
Hierzu wird eine Sonde durch minimale Löcher in die Inspektionsräume eingeführt. An der Sondenspitze befinden sich ein Objektiv und eine starke Lichtquelle. Durch ein Okular oder über einen Monitor lässt sich ihr Weg verfolgen und eventuelle Baumängel können exakt ermittelt werden. So liefert die Endoskopie ohne große Schlitz- oder Stemmarbeiten wertvolle Informationen zur Schadensdiagnostik.