Risse in Wänden, Decken oder Böden stellen nicht nur einen optischen Mangel dar, sie müssen instand gesetzt werden, da sie die Tragfähigkeit, die Standsicherheit und nicht zuletzt die Nutzung des Gebäudes in erheblichem Maße beeinträchtigen können. Nach der Erstellung einer Rissanalyse, in der besondere Merkmale und Ursachen erfasst und dokumentiert werden, lässt sich ein objektspezifisches Sanierungskonzept erstellen und umsetzen.
Hierbei wird festgelegt, welche Materialien für eine dauerhafte Rissverfüllung in Frage kommen.
Ziele der Rissverpressung sind eine Verfüllung, eine kraftschlüssige Verbindung, eine Abdichtung oder eine begrenzt dehnfähige Verbindung der Rissufer. Zum Einsatz kommen je nach vorhandenem Baustoff und gewünschten Ziel, mineralische Baustoffe wie z.B. Zementleim, Zementleimsuspension oder Kunstharzprodukte wie z.B. Epoxidharz oder Polyurethanharz.